Internationale Lieferketten und Leistungsstörungsrecht
Online | Mittwoch, 04. Juni 2025 • 14:00 - 16:45 Uhr (2,5 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 63802-25
Das Seminar richtet sich an wirtschaftsberatend tätige Rechtsanwälte/-innen und insbesondere an Fachanwälte/-innen für Internationales Wirtschaftsrecht sowie Juristen/-innen in Unternehmen.
Die Pandemie, der Ukraine-Krieg, die Huthis am Horn von Afrika und ähnliche Ereignisse haben deutlich werden lassen, wie vulnerabel internationale Lieferketten sein können. Behördlich vorgeschriebene Lockdowns, Embargen, Mangel an Transportkapazitäten und nur begrenzt verfügbare Warenmengen lassen sich als Fakten nicht wegdiskutieren. Aufgabe von Rechtsanwender/-innen ist es, ungeachtet derartiger Einwirkungen auf die Abwicklung von Lieferketten geeignete Vorkehrungen zu treffen, um für Auftraggeber/-innen nachteilige Konsequenzen in Grenzen zu halten und rechtliche Optionen zu haben, um auf Störungen in der Lieferkette in gebotener Weise reagieren zu können. Zudem schaffen unterschiedlichste Instrumente zusätzliche Pflichten, die zum Schutz der Menschenrechte und der Umwelt in der Lieferkette zu beachten sind.
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Existierende Lieferkettengesetze, die neue EU-Richtlinie
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Optionen rechtlicher Anbindung vor- und nachgelagerter Lieferverträge
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Durchreichen von Sicherungsmitteln, Eigentumsvorbehalt
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Vertragsübergreifende Haftungsdurchgriffe
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Streitschlichtung in internationalen Lieferketten
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Empfehlungen zur Vertragsgestaltung
Wo findet das Seminar statt?
Was kostet die Teilnahme?
- 87 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
- 131 € Mitglieder Anwaltverein
- 145 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Arbeitsunterlagen als Download • WertGarantie