Medienrecht im Sport
Neu im Programm!
Online | Dienstag, 03. Dezember 2024 • 13:00 - 18:30 Uhr (5 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 65551-24
Rechtsanwälte/-innen, insbesondere Fachanwälte/-innen für Sportrecht sowie Urheber- und Medienrecht, Mitarbeitende in Rechtsabteilungen im Sportbereich; Berater/-innen und Manager/-innen von Sportlern/-innen.
Das Seminar behandelt die praxisrelevanten Bezüge des Medienrechts im Sport. Mediale Verwertungsrechte sind die wichtigste Finanzierungsquelle des Sports. Zugleich kann negative, insbesondere unfaire oder vorverurteilende Berichterstattung über Sportler/-innen, Vereine und Veranstalter zu erheblichen Schäden führen. Anhand von realen Fällen aus der Rechtsprechung werden die medienrechtlichen Instrumentarien zum Schutz von Persönlichkeits- und weiteren Rechten von Sportlern/-innen und Sportveranstaltern erörtert. Ferner wird erörtert, wie sich Persönlichkeitsrechte und anderer Rechtsgüter von Sportlern/-innen und Veranstaltern als kommerzielle Schutzrechte zur Sportfinanzierung (z. B. Werbung, Sponsoring und Marketing) einsetzen lassen.
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Reichweite und Grenzen der Presse- und Meinungsfreiheit bei der Sportberichterstattung
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Schutz der Persönlichkeitsrechte, der Ehre, der Privatsphäre und des Rechts am eigenen Bild (KUG/DSGVO) von Sportlern/-innen und anderen Aktiven
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Praktische Durchsetzung der medienrechtlichen Schutzansprüche bei rechtswidriger Berichterstattung (Unterlassung, Löschung, Gegendarstellung, Richtigstellung, Schadenersatz, Geldentschädigung)
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Hausrecht, Urheberrecht und Persönlichkeitsrechte als mediale Verwertungsrechte
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Abwehr unzulässiger kommerzieller Vereinnahmungen von Sportlern/-innen und Sportveranstaltungen
Wer referiert?
Wo findet das Seminar statt?
Was kostet die Teilnahme?
- 168 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
- 252 € Mitglieder Anwaltverein
- 280 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Arbeitsunterlagen als Download • WertGarantie