Presse- und Persönlichkeitsrecht
Online | Mittwoch, 01. Oktober 2025 • 09:00 - 15:15 Uhr (5 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 63650-25
Im Medienrecht tätige Rechtsanwälte/-innen, insbesondere Fachanwälte/-innen für Urheber- und Medienrecht, juristische Mitarbeitende von Verlagen und andere Interessierte mit Vorkenntnissen im Medienrecht
Pressefreiheit und Persönlichkeitsrechte stehen in einem ständigen Spannungsverhältnis, das besonders durch die obergerichtlichen Entscheidungen geprägt wird. Das Seminar wird die aktuelle Rechtsprechung sowohl zum Recht am eigenen Bild, zu Fragen von Anonymitätsansprüchen und dem Schutz vor Unwahrheiten und Schmähkritik beleuchten. Ein Schwerpunkt liegt auf der Haftung der Intermediäre (Suchmaschinen, Social-Media-Plattformen etc.) für Äußerungen im Internet.
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Rechtsfragen zu „Hate Speech“ und „Fake news“ sowie dem Digital Services Act (DSA) und den Rechtsfolgen für Deutschland
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Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in redaktionellen Texten und Bildern, Kennzeichnungspflichten
und Ansprüche Betroffener
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Recht auf Vergessenwerden
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Rechtsfragen der Wortberichterstattung und Recht am eigenen Bild
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Aktuelle Rechtsprechung zur Content-Haftung im Internet und in sozialen Netzwerken, insbesondere auch die Haftung der Suchmaschinen
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Aktuelle Rechtsprechung zur Rechtslage bei Bewertungsportalen
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Prozessuale Fragen des Presserechts, insbesondere auch zur „Prozessualen Waffengleichheit“
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Mediale und taktische Fragen des Vorgehens bei medialen Krisensituationen
09:00 bis 11:45 Uhr und 12:30 bis 15:15 Uhr
Wer referiert?
Wo findet das Seminar statt?
Was kostet die Teilnahme?
- 200 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
- 300 € Mitglieder Anwaltverein
- 300 € Mitglieder GRUR/VPP/epi/INGRES/AIPPI und Patentanwälte/-innen
- 334 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Arbeitsunterlagen als Download • WertGarantie
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer