Umgangs- und Sorgesachen – aktuelle Rechtsprechung und Verfahrensbesonderheiten
Online | Mittwoch, 29. Januar 2025 • 09:00 - 15:45 Uhr (5 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 61201-25
Im Familienrecht und im Kinder- und Jugendhilferecht tätige Rechtsanwälte/-innen, insbesondere Fachanwälte/-innen im Familienrecht
In diesem praxisorientierten Seminar erhalten Sie fundierte Einblicke in die aktuellen Entwicklungen der Rechtsprechung sowie Handlungsempfehlungen für den Umgang mit komplexen Fallkonstellationen.
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Beschwerdeverfahren: Verbindung von Beschwerde und Eilantrag, Beschwerdegegenstand und -befugnis, Umgang mit unterbliebenen Verfahrensschritten (z. B. fehlende Einholung von (Gegen-)Gutachten, keine bzw. keine wiederholte Anhörung des Kindes, unzureichende Einbindung des Verfahrensbeistands etc.)
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Beweiserhebung und Beweisführung: Unterschiede zwischen Frei- und Strengbeweisverfahren sowie Einflussmöglichkeiten aus anwaltlicher Sicht, auch zum Umgang mit defizitären Gutachten
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Kindeswohlprüfung: Abgrenzung von positiver und negativer Kindeswohlprüfung und deren Auswirkungen – gezeigt anhand von Beispielen aus verschiedenen Verfahren (Sorgeübertragung nach § 1671 BGB und nach § 1626a BGB, Umgangsgestaltung und -beschränkung nach § 1684 BGB und nach § 1685 BGB)
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Abänderungsverfahren: Abänderungsschwelle und strategische Möglichkeiten im einstweiligen sowie Hauptsacheverfahren
09:00 bis 11:45 Uhr und 13:00 bis 15:45 Uhr
Wer referiert?
Wo findet das Seminar statt?
Was kostet die Teilnahme?
- 174 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
- 261 € Mitglieder Anwaltverein
- 290 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Arbeitsunterlagen als Download • WertGarantie