Rechtsfragen des Bereitschaftsdienstes
Neu im Programm!
Online | Mittwoch, 25. März 2026 • 14:00 - 16:45 Uhr (2,5 Vortragsstunden)
Veranstaltungs-Nr. 63002-26
Das Online-Seminar richtet sich an Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen, die im Medizinecht tätig sind sowie an , Juristen und Juristinnen der ärztlichen und der gemeinsamen Selbstverwaltung. Es ist geeignet zur Pflichtfortbildung gem. § 15 FAO für Fachanwälte und Fachanwältinnen für Medizinrecht.
Thema des Seminars ist das Heranziehen von selbständigen Ärztinnen und Ärzten ohne vertragsärztliche Zulassung zu Diensten im vertragsärztlichen Notdienst und zur Beitragszahlung.
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Skizzierung des bundes- und landesrechtlichen Rahmens des Notdienstes, praktische Fragestellungen der
Gesetzgebungskompetenzen im Bereitschaftsdienst
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Aktueller Stand der Rechtsprechung zur Kompetenzabgrenzung nach den Urt. BSG v. 25.10.2023 - B 6 KA 17/22
R, LSG Hessen vom 27.02.2022 - L 4 KA 17/22 (rechtskräftig) und BSG 24.10.2023 - B 12 R 9/21 R.
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Gesetzgebungskompetenzen und Bedeutung der Beschlüsse BVerfG 2 BvF 1/20, 2 BvL 4/20 und 2 BvL 5/20
(Berliner Mietendeckel)
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Einzelfragen des Bereitschaftsdienstes: Sozialversicherungspflicht der Dienstleistung in Bereitschaftsdienstpraxen; verschiedene Gesetzesinitiativen; Prüfungen von KVen durch die Deutsche Rentenversicherung; keine Sonderstellung des vertragsärztlichen Bereitschaftsdienstes; Fragen der Beitragsgerechtigkeit und des Äquivalenzprinzips bei der Finanzierung; Reaktionen der KVen auf die aktuelle Entwicklung
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Prozessuale Fragestellungen mit besonderem Schwerpunkt gerichtliche Zuständigkeit (SG/VG) sowie aktueller
Stand der Pilotverfahren in verschiedenen Bundesländern
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Ausblick auf die kurz- und mittelfristige Rechtsentwicklung
Wo findet das Seminar statt?
Was kostet die Teilnahme?
- 91 € RAe/-innen bis 3 Jahre nach Zulassung/Assessoren/-innen bis 3 Jahre nach 2. Examen/Referendare/-innen
- 136 € Mitglieder Anwaltverein
- 152 € Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Arbeitsunterlagen als Download • WertGarantie